Gesetz zur Modernisierung des Personengesellschaftsrechts

Am 1.1.2024 tritt das Gesetz zur Modernisierung des Personengesellschaftsrechts in Kraft. Größere praktisch bedeutsame Veränderungen gibt es insbesondere für die Gesellschaft bürgerlichen Rechts. Nachfolgend werden wichtige Änderungen kurz dargestellt: weiterlesen

Verwaltungsanweisung zum Nullsteuersatz bei Photovoltaikanlagen

Seit dem 1.1.2023 gilt erstmals ein sog. Nullsteuersatz für Lieferungen von Photovoltaikanlagen im Umsatzsteuerrecht. Mit Datum vom 28.02.2023 hat das Bundesfinanzministerium nun ein Schreiben zur Klärung von Zweifelsfragen veröffentlicht.

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Strom- und Gaspreisbremse sowie Abschöpfung von Überschusserlösen

Am 24.12.2022 sind die Preisbremsen für Strom und Erdgas bzw. Wärme in Kraft getreten und begrenzen den zu zahlenden Preis für Endkunden im Jahr 2023 und gegebenenfalls darüber hinaus. Zur Gegenfinanzierung werden ab dem 1.12.2022 „Überschusserlöse“ abgeschöpft. weiterlesen

Handelsrechtliche Bewertung von Rückstellungen für Altersvorsorgeverpflichtungen aus rückgedeckten Direktzusagen

Die unterschiedliche Art der handelsrechtlichen Bilanzierung von Pensionsrückstellungen und Rückdeckungsversicherungsansprüchen kann dazu führen, dass deren Wertansätze in der Bilanz auseinanderfallen. Das Institut der Wirtschaftsprüfer hat einen Rechnungslegungshinweis veröffentlicht, der anhand relevanter Praxisfälle Grundsätze einer „kongruenten“ Bewertung, d.h. eine der Höhe nach (ggf. in Teilen) übereinstimmende Bewertung der Ansprüche aus der Rückdeckungsversicherung und der Pensionsrückstellung, darlegt und Hilfestellung bietet. weiterlesen

Inkrafttreten des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes

Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz trat am 1.1.2023 in Kraft. Dieses soll die Einhaltung menschenrechtlicher und umweltbezogener Sorgfaltspflichten sicherstellen. Indirekt betroffen kann auch sein, wer zum Beispiel als Zulieferer mittelbar durch entsprechende Vertragsklauseln an die Einhaltung gebunden wird. weiterlesen

Umsatzsteuerliche Organschaft – Aktuelles zur Vereinbarkeit mit dem Unionsrecht

Der Europäische Gerichtshof hat am 1.12.2022 die Vereinbarkeit der deutschen Regelung zur umsatzsteuerlichen Organschaft mit dem Unionsrecht grundsätzlich bestätigt. Allerdings hat er auch Reformbedarf bei der finanziellen Eingliederung sowie zur Selbständigkeit der Organgesellschaften aufgezeigt. weiterlesen

Aktuelles zu den Mitteilungspflichten bei Auslandsbeziehungen

Alle in Deutschland Steuerpflichtigen müssen bestimmte Auslandsbeteiligungen gegenüber dem zuständigen Finanzamt melden. Diese Meldung konnte, solange eine amtlich bestimmte Schnittstelle für die elektronische Übermittlung noch nicht vorlag, mittels amtlichen Vordruckes abgegeben werden. Diese Schnittstelle wurde nun geschaffen, so dass die Übergangsregelung am 28.2.2023 endet. weiterlesen

Auswirkungen von Umwandlungen und (jungen) Verwaltungsvermögen auf Erbschaft- und Schenkungsteuer

Nach Auffassung der Finanzverwaltung können bei Umstrukturierungen und Umwandlungen sog. junges Verwaltungsvermögen und sog. junge Finanzmittel entstehen. Dies führt zu einer erheblichen Verschärfung im Erbschaft- und Schenkungsteuerrecht, da für junges Verwaltungsvermögen und junge Finanzmittel keine Begünstigungen gewährt werden. weiterlesen

Ablauf von Aufbewahrungsfristen und Entsorgung von Unterlagen im Jahr 2023

Unternehmen müssen ihre betrieblichen Unterlagen aufgrund gesetzlicher Regelungen sechs bzw. zehn Jahre aufbewahren. Auch Privatpersonen mit bestimmten Einkünften müssen Unterlagen zu ihren Einkünften sechs Jahre aufbewahren. Nach Ablauf dieser Fristen können im Jahr 2023 die nachfolgend aufgeführten Dokumente vernichtet werden.

Unternehmen dürfen ab dem 1.1.2023 folgende Buchhaltungsunterlagen entsorgen bzw. auf elektronischen Datenträgern löschen: weiterlesen

Steuergesetzänderungen zum 1.1.2023

Zum Jahresbeginn 2023 ist wieder eine Vielzahl von Gesetzesänderungen in Kraft getreten. Einige wichtige Neuerungen im steuerlichen und betrieblichen Bereich haben wir in der nachfolgenden Übersicht für Sie zusammengestellt. weiterlesen

Gebäudeabschreibung: Weniger Hürden für den Nachweis einer kürzeren tatsächlichen Nutzungsdauer 

Grundsätzlich werden Gebäude im Steuerrecht, soweit sie Wohnzwecken dienen, pauschaliert über 50 Jahre abgeschrieben. Bei Gebäuden, die nicht für Wohnzwecke vermietet werden und sich im Betriebsvermögen befinden, erfolgt eine pauschalierte Abschreibung über 33 Jahre. Bei jedem vollentgeltlichen Eigentümerwechsel beginnt die Abschreibungsdauer aufs Neue. weiterlesen

Stiftungsrechtsreform - Handlungsempfehlungen für Bestandsstiftungen

Durch die Stiftungsrechtsreform wird der bisher in den Landesstiftungsgesetzen vorzufindende regulatorische Flickenteppich durch eine bundesweite Vereinheitlichung im BGB abgelöst. Die im Wesentlichen zum 01.07.2023 in Kraft tretende Stiftungsrechtsreform betrifft nicht nur Stiftungen, die nach diesem Datum errichtet werden, sondern auch alle bestehenden Stiftungen. Nachfolgend werden die wesentlichen Änderungen durch die Stiftungsrechtsreform und der Handlungsbedarf für bereits bestehende Stiftung (Bestandsstiftungen) dargestellt. weiterlesen

Energiepreisbremse und Abschöpfung von Zufallsgewinnen

Die Bundesregierung entlastet mit den Energiepreisbremsen Privathaushalte und Unternehmen von den infolge des Kriegs in der Ukraine stark gestiegenen Energiekosten.

Das Bundeskabinett hat am 25. November 2022 Gesetzentwürfe für die Strom-, Gas- und Wärmepreisbremsen vorgelegt, die am 15. Dezember 2022 vom Deutschen Bundestag verabschiedet worden sind.

Die Strom-, Gas- und Wärmepreisbremsen gelten ab dem 1. März 2023 rückwirkend für den Zeitraum vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2023. Im März werden entsprechend die Entlastungsbeträge für Januar und Februar 2023 abgerechnet. Eine Verlängerung bis zum 30. April 2024 ist möglich. weiterlesen

Auswirkungen des Ukraine-Krieges auf bestehende Bauverträge & Möglichkeiten der Vertragsanpassung

Der seit nunmehr fast einem Jahr mitten in Europa geführte Krieg von Russland gegen die Ukraine wirkt sich auf viele Bereiche des privaten, beruflichen und wirtschaftlichen Lebens aus. Infolge der Sanktionspakete gegen Russland ist hiervon unter anderem auch die deutsche Bauwirtschaft betroffen.

Viele Bauträger stellen sich in diesem Zusammenhang die Frage, ob bestehende Verträge unter Berücksichtigung gestiegener Materialpreise sowie andauernder Lieferverzögerungen angepasst werden können und auch, wie dieser Problematik künftig entgegengewirkt werden kann. weiterlesen

Nutzung von KI durch Softwareentwickler und rechtliche Risiken

Die Nutzung von KI ist derzeit in aller Munde. Zuletzt hat ChatGPT, der KI-ChatBot, bereits verschiedene Prüfungen an Universitäten in den USA mit durchschnittlichen Ergebnissen bestanden. Es steht zu erwarten, dass der Einsatz von KI im Wirtschaftsleben und insbesondere in der Beratung zunehmend an Bedeutung gewinnt. In der Softwareentwicklung werden KI-unterstützende Prozesse vor allem im Debugging verwendet. 

Für Softwareentwickler kann sich bei der Nutzung von KI ein derzeit noch ungeahntes Problem ergeben. weiterlesen

Vermögensverwaltende Personengesellschaften – Absetzung für Abnutzung nach entgeltlichem Anteilserwerb

Wie ist ein Anteilserwerb im Fall der vermögensverwaltenden und nicht gewerblich geprägten Personengesellschaft, die steuerlich kein Betriebsvermögen entfaltet, zu behandeln? 

Eine interessante Fragestellung, welche in der Vergangenheit eher stiefmütterlich behandelt wurde. Mit Entscheidung des BFH vom 3.5.2022 (Az. IX R 22/19) wurden mittlerweile allerdings wichtige Klarstellungen vorgenommen, welche die Finanzverwaltung bisher nicht so angewandt hatte. Ein Grund für uns, diese unter die Lupe zu nehmen: weiterlesen

Jahressteuergesetz 2022 – Änderungen im Immobiliensteuerrecht im Überblick

Viel diskutiert und bis zuletzt in aller Munde: das Jahressteuergesetz 2022 (JStG 2022). Mit Zustimmung des Bundesrates am 16.12.2022 ist das Bündel von Steuerrechtsänderungen nun gültig. Welche Änderungen sich daraus für das Immobiliensteuerrecht ergeben, haben wir für Sie zusammengefasst: weiterlesen

Ein coronabedingter Umsatzrückgang stellt keinen Kündigungsgrund dar

Schlechtere Umsatzzahlen berechtigen Mieter nicht zur Kündigung des Mietverhältnisses: Das hat das Landgericht Münster in seinem Urteil (AZ: 10 O 44/21) entschieden.

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E-Invoicing – Entwicklung in Deutschland und im europäischen Vergleich

E-Invoicing – das Ausstellen von Rechnungen im elektronischen Format – schreitet in vielen EU-Ländern immer weiter voran. Auch die deutsche Bundesregierung hat in ihrem Koalitionsvertrag die Absicht bekundet, E-Invoicing bundeseinheitlich verpflichtend einzuführen, jedoch gibt es bis dato noch keine konkreten Umsetzungspläne für dieses Vorhaben. Allerdings lassen sich durch einen internationalen Vergleich mit Vorreitern wie Italien bereits verschiedene Handlungsalternativen aufzeigen.  weiterlesen

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